HOF. Vision.

Im ursprünglichen Konzept des LIN DEN HOFs habe ich mich um das Nebengebäude ein wenig herumgemogelt. Sollte einfach so bleiben und irgendwie mit Efeu und Wein zuwachsen. Hauptsache die Partyräume bleiben stehen und das Holz unter dem Dach bleibt trocken. So weit so gut. Aber das gibt dem HOF nicht wirklich eine klare Funktion, und das Gesamtkonzept ist noch nicht stimmig.

Die Funktion des HOFs

Vielmehr ist es doch so: Der HOF der Zukunft soll eine halb-öffentliche Begegnungs- und Entspannungsstätte sein. Alle Besuche finden hier statt, nicht mehr in der PDA. Es sei denn, ich arbeite kreativ mit den Gästen (dann im Dachboden) oder sie übernachten hier.

Zu diesem Konzept sind folgende Räume gedacht:

  • Der Partyraum mit zusätzlichen «Kaminstühlen» vor dem Feuer
  • Das «Irische Pub» mit einer integrierten Küchenzeile als Salon mit Holzofen
  • Der Nebenraum als Sauna Ruheraum und evt. mit einer Spielkonsole ausgestattet
  • Eine «öffentliche» Toilette
  • Eine Sauna mit erweitertem Tauchbecken
  • Eine Laube ebenfalls als Ruhezone nach der Sauna und für sommerliche Abendessen

Der HOF der Zukunft soll klare Stauflächen haben, die nicht öffentlich sind:

  • Der Dachboden mit Holz, Metall, Dachplatten als Stauware
  • Die ehemalige Garage mit allen Geräten und Leitern, inkl. einem Schrank für Gartengeräte.

So sah die erste Vision von aus, die den Gemeinschaftsaspekt noch nicht richtig beinhaltet.

Der alte Entwurf hat Schwachstellen im Erdgeschoss und am Boden, weil eine Aussenwelt fehlt und die Aufteilung noch nicht sauber durchgezogen ist. Es gibt ja einen alten Entwurf efrata, der viel davon schon beinhaltet hat und von einem kompletten Umbau als einzigem Haus auf dem LIN DEN HOF vorsah. Davon komme ich ab und integriere viele der Ideen jetzt.

So sieht die neue Aufteilung mit den neuen Funktionen aus. Es kommt eine Toilette und eine Laube dazu. Der Rest sind Umordnungen.

Anfing alles mit der Frage an Aurora, wie ich den HOF den aussen anmalen solle. Sie antwortete: Violett, weil das Party suggeriere und Entspannung zugleich. Damit stände die Farbe gegen das Haus, aber ich finde mehr und mehr Gefallen an dieser leichten und spannenden Umgestaltung. Und Aris fügte an, ein dritter Raum im Erdgeschoss brauche eine Spielmöglichkeit, sonst seien das keine Parties. Einen Flipper oder ein Pool Billard. In meinem Schädel fing das auf als «Ich muss umorganisieren, dann geht das, sonst stehen Küche, Klo und Flipper sich im Weg.»

Die Ebenen erklärt

Nach wie vor finden die beiden Funktionen auf drei Ebenenen statt. Die Gartenebene beinhaltet dabei neu vier statt zwei Räumen:

Die Laube nimmt die Idee des Pavillons von efrata wieder auf
  • Die ehemalige Garage beinhaltet, sobald die Hasen von Alexandra nicht mehr den Platz benötigen, ausschliesslich das Handwerkzeug mit den Leitern und die Maschinen, das Garagentor soll durch Schiebetüren aus Holz ersetzt werden, wie sie vom Prinzip her auch im Dachboden oder im Erdgeschoss des Hofs vorkommen.
  • Diese Schiebetüren kommen auch zwischen dem Saunabecken (heute Regenbecken) und dem Saunabereich vor.
  • Die Toilette als Abtrennung des Nebenraums der Sauna bekommt eine «Normale» Holztüre
  • Die Laube aus verschraubten Hölzern setzt im ehemaligen Treibhausrahmen auf und ist wegen des Wassers leicht abschüssig. Der Boden besteht aus grobem Kies wie neben dem Hofgarten und der Auffahrt, und das Dach, das bald mit Efeu überwuchert sein wird, bietet die Möglichkeit, Sonnensegel als Sicht-, Regen- und Sonnenschutz bis zum Boden im Süden und Westen herunterzulassen.

  • Der Erdgeschossbereich hat den alten Partyraum, der nur neue Kaminsessel bekommt, das Pub, in dem nun die Küchenzeile mit Spühle untergebracht sein wird, und den Ruheraum mit Spielmöglichkeit.
  • Die sanitären Improvisationen des Pissiors und auch die Zwischenräume können weichen.
  • Dort wird hinter dem wieder aufgemachten Durchfenster eine erhöhte Liegelandschaft vorhanden sein. Der ehemalige Saukober bekommt eine Schrankstruktur und dienst als Stauraum für Geschirr und Getränke etc.
  • Der Dachboden schliesslich bekommt einen wieder geöffneten Durchgang nach oben und lagert getrennt Bauholz, Kaminholz, Metall und Dachplatten.
  • Alle Maschinen sind nach ganz unten verfrachtet.
  • Alles was hier keinen Platz (mehr) findet, wird entsorgt.

Baustufen

Das hört sich zuerst nach wenig im Umbau an, aber wenn ich Kosten sparen will und weil ich viel Bauvorbereitung durchführen sollte, müssen die Arbeiten bald beginnen und gut strukturiert sein.

  1. An Allerheiligen 2022, sortiere ich den kompletten Dachboden neu ein und schaffe die Maschinen und die Leitern nach «unten»
  2. In der Bauwoche 1/23 grabe ich die Laube ein und kiese den Untergrund, schlage den Zugang sauber ein, kaufe und installiere die Sonnensegel, male das Holz des HOFs violett an. Ich baue die Toilettenabtrennung ein. Mauere evt.
  3. In der Bauwoche 2/23 lasse ich Starkstrom nach «unten» und zum Tresen legen, lasse Wasser, Sauna und Toilette installieren.
  4. In der Bauwoche 3/23 baue ich den Werkzeugschrank, die Wasserzuläufe, den verkürzten Tresen mit den Küchenmöbeln, die Saunamöbel, das Saunabecken mit dem Zustieg.

Ich schätze, dass das benötigte Baumaterial bei zirka 1.000 CHF liegt, dass Toilette und Sauna mit neuen Zuleitungen Strom und Wasser -> Kanal zirka 5.000 CHF kosten werden.

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