Nachmittag. Schaukel.

Wo vergangenes Jahr eine Hängematte in eher embryonaler Grundhaltung unter der Birke hing, bietet sich jetzt endlich nach einer wilden Aufhängsession unter Anleitung von Thomas Hettche eine Schaukelbank an.

An Grundketten und zwei Bergsteigerseilen geknüpft pendelt sie jetzt unter dem Laub (im Sommer) und lässt gemütlich vor sich hin schwingen. Keine Schaukel, eher eine Verandabank mit Blick auf die Blumenwiese und als Tor zum Zen Bereich, der hinter der Bank unter dem Busch sein Auskommen hat.

Ich möchte auf ihr sitzend ein Buch an Nachmittagen lesen und meinen Kaffee in der Sonne oder des Sommers im Schatten der Birke geniessen. Nachts glimmt davor der eine von zwei roten Steinen, und man sieht zum Rubinientunnel hinüber, der nun nachts eine kleine Lampenanlage besitzt, um den Weg durch ihn hindurch zu leiten. Da sitze ich dann auf der Schaukel, schaue in der Stille dem Mond zu und brauche nichts anderes mehr… vielleicht noch eine Zigarre. Aber sonst nix.

Unter der Birke, nachts der Mond durch die Zweige.

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