Wand. Fassade.

Nach dem Drama der des Eternits und seiner Abnahme mit Schutzanzug und «Chernobyl»-Ambiente kommen die feinen Handwerker der Firma Höbel Holzbau und schrauben das Holz an die West- und Nordwand.

Respekt, wie konzentriert Martin und sein Seniorkollege die beiden Wände hinnageln. Da geht was.

Ich öffne die Webcam am Morgen und schaue den beiden Zimmerern fasziniert zu. Die machen das grossartig. Gut, wir hätten uns beinahe falsch verstanden und die Nordwand wäre ohne Abstufung zustande gekommen. Aber das korrigiert ein Anruf. Ich mag die Arbeit von Höbel sehr. Klug, ohne grosses Getöse. On the spot. Und das Ergebnis freut mich. Vorbei ist die Zeit, in der eine grässliche Fassade voller Eternit abweisend dastand. Jetzt strukturiert das Holz schön vor und sieht natürlich noch sehr frisch aus. Mit den Jahren wird das Fichtenholz eindunkeln. Soll es ja auch. Ich will einen Allgäuer Feldstadel mit diesem wunderschönen Anthrazit Ton, dess Holz Jahrhunderte zu halten scheint.

Im Sommer werde ich das Kellergeschoss noch grün bemalen. Dann steht der Lindenhof da, wie ich ihn in einer Simulation schon den ganzen Herbst und Winter über sehe. Ich freue mich sehr darauf.

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