2024. Neu.

Nun geht das Jahr 2023 also zu Ende. Eine Zeit, in der ich mich auf kommende Zeiten vorbereite. Ich plane, gestalte, lasse mir Neues einfallen. Auch für den LIN DEN HOF. Es ist Winter, Zeit der Einkehr. Aber in seinen Wurzeln sucht sich 2024 bereits seine Kraft zusammen und wird entstehen.

Alten Bauernkalendern aus dem 16. Jahrhundert gemäss habe ich hier auf diesem Blog das Jahr abgebildet. Die zwölf Videos von I X I und eine Ikonographie zeigen die Arbeiten und Vergnügen im laufenden Jahr an. Die Termine sind in Planung auch die ersten Besuche. Ich freue mich.

Im Mai 2024 nähert sich das fünfjährige Jubiläum der Übernahme, und genauso lange arbeite ich bereits die beiden Gebäude und die drei Gärten um. Alles findet in diesem Monat seinen Abschluss im Anbau des Laubenwürfels zu einer L Form und dem Pflastern der Treppen. Sowie dem finalen Einsanden aller Wege bis auf das Eingangspflaster.

Der L Raum im HOF wird dem Wasser gewidmet und bekommt eine Dusche, aber auch einen Einstieg zum Aussenbecken. Vielleicht entsteht darin in weiter Zukunft sogar noch ein kleines Dampfbad. Vorab baue ich erst einmal den LAU BEN BAU fertig.

Neue Möbel werden entstehen, die aus einer Kombination von Metallstand und Holzplatten bestehen werden. Sie sind zueinander in Modulen verknüpfbar. Die Tische lassen sich zu einem T und einem H, zu einem I und O zusammenbauen und befestigen. Die neue Küche wird Ofen und Schiebe-Magazine für das Kochen aufnehmen. Auch einen Kühlschrank. Das neue Bettgestell wird wie schwebend aussehen, denn die Stützen sind optisch versteckt.

Das dient als Vorbereitung des Einzugs in die Wohnung im ersten Stock, wenn die Mieter ausziehen. Dann wird es eine Gästewohnung mit eigener kleiner Küche und Schlafgelegenheit und einem eigenen Bad geben. Sowie ein gemeinschaftliches Tafelzimmer, das von beiden Wohnungen aus erreichbar sein wird. In der Mitte trifft man sich.

Die Aufenhalte bekommen für mich nach den grossen Arbeiten immer mehr den Charakter einer Einkehr. Ich komme zur Ruhe, beschäftige mich mit Handwerk und tue meinem Körper Gutes. Ich sehe mir liebe Menschen und bewirte sie, ich lese und musiziere.

Der LIN DEN HOF ist schon längst keine Aufarbeitung mehr, er ist ein Quell des Neuen geworden.

Posted in: Bau

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