Schnee. Arbeit.

Wenn ich während der Woche auf dem LIN DEN HOF bin, arbeite ich untertags mit dem Laptop in der Werkstatt. Weil dort der Router steht und mir Teams nicht abbricht. Aber an Wintertagen wie diesen auch, weil ich dann aus der Klapptüre schauen kann, die so herrlich den Blick in den Hof frei macht. Ich sehe dem Schnee zu und spüre Ruhe und Zufriedenheit. Selbst bei kniffeligen Themen. Selbst heute, als ich einem halben Dutzend Anwälten das Produkt vorstellen musste, das wir bauen. Währenddessen fallen die Flocken leise.

Ich glaube ich habe dieses Fensterakkordeon nur für diesen einen Tag im Jahr eingebaut, um den Moment zu sehen, an dem die Welt still im Schnee versinkt. Dann wünschte ich, es wäre Wochenende und ich könnte mit einer Tasse Tee vor den Fenstern sitzen und zusehen. Einfach nur zusehen.

Und draussen fällt der Schnee weiter. Der Hofgarten ist zugeschneit. Es soll nicht Abend werden. Oder Frühling. Nichts als Schnee.

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