Daniela. Haltenberger.

Mit 18 waren Danny und ich hier in Stöttwang ein Paar, wir haben danach getrennt unsere Wege gesucht. Sie ging weiter nach Augsburg, Stuttgart, Köln und Frankfurt, gehört zu den Vollprofis in der Mukoviszidose Behandlung und sitzt im Bundesvorstand des e.V., meinen Werdegang über München, Berlin, Leipzig, München, London, Zürich setze ich jetzt mal als bekannt voraus.

An Weihnachten haben wir uns seit 25 Jahren zum ersten Mal wieder gesehen und uns sofort wie früher tief in Gesprächen gefunden. Die Walpurgisnacht verging auf dem Sofa sitzend als Gespräch über Coaching, AI, Lebensgeschichten und Erinnerungen, die wir teilen und noch einmal uns gegenseitig auffrischen konnten. Wie leicht glaubt man sich einer alten Episode aus seinem Leben sicher zu sein. Und kann es doch nur, wenn jemand aus der gleichen Zeit die gleichen Erinnerungen wiedergibt.

Was ich an Danny wirklich beeindruckend finde, ist ihre Präzision der Beobachtung, gepaart mit einer ordentlichen Portion Humor. Ein herzliches Lachen, das ihr Gesicht aufhellt und scheinen lässt. Sie hat sicher mit der Therapie von ihren Patienten keinen leichten Beruf, füllt ihn sehr ernsthaft aus und kann trotzdem heiter damit umgehen. Ihr fehlen Scheuklappen. Ich stelle fest, das Gespräch mit ihr hat mir gefehlt. Es ist schön sie ab Oktober als Nachbarin zu wissen (sie zieht zurück aus Hessen nach Steinholz). Ich freue mich auf weitere Gespräche. Sie kommen aus einer so anderen Perspektive und landen doch bei einem gemeinsamen Verständnis von Dingen. Das ist schön.

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert