Ein wenig habe ich mich die letzten Male darum herumgedrückt. Es war klar, dass dem Probenboden noch eine Farbe fehlte, ich war mir nur nicht sicher welche. Aus der Not habe ich dann die Seitenbretter in der Wandfarbe gehalten. Aber das sah irgendwie nicht gut aus. Zu monochrom. Es fehlte der Kick.
Erst als ich den Hopfen vor zwei Wochen hier zum Trocknen aufgehängt habe, wurde mir klar, dass die einzige logische Farbe ein Grün sein kann, um die Farbe der Aussenwände noch einmal aufzunehmen. Also habe ich mich aufgerafft und bin mit Pinsel und dem Grün, das ich auch für die Lagergrube und den Eingang zu PDA benutze auf den ehemaligen Dachboden gestiegen.
Man kann noch so viel vorab nachdenken, und dann komme ich doch erst auf den eigentlichen Kick vor Ort. Die Klappe, die ich wohl nie ganz hochhängen werde, grün zu malen erweist sich als der Bringer. Jetzt hat das alles plötzlich einen guten Ansatz.
So hat der Hopfen jetzt mit dem Grün der Klappe und der Seitenbretter (ja, die habe ich jetzt wieder übermalt) seine Entsprechung gefunden. Und auch wieder nicht, denn die Farbe ist nicht «Natürlich grün», sie ist eher ein Hybrid und abstrahiert jegliche Assoziation mit einer Wiese. Das ist angenehm.
Der LIN DEN HOF setzt Grün als Signalfarbe auf, und das hat jetzt eine weitere Entsprechung gefunden. Das macht mich glücklich.