Grube. Lager.

Was macht man nur mit einer Autogrube, wenn man die Werkstatt nicht mehr für die Reparatur des Wagens nutzen will? Genau. Man malt sie erst einmal grün an und denkt sich eine neue Verwendung aus.

Die Grube ist jetzt ein – grün angemaltes – Erdlager in der Werkstatt, mit Zugang, um darin Datenbackups (dezentrale Sicherung meiner Daten hier in Zürich), Wein (Es gibt bereits eine Wandvertiefung, die abgedeckt ist und in Zukunft auch Obst in einem Regal dort zu lagern.

Ich wollte eigentlich ganz am Anfang eine Tonaufnahmengrube da hineinbauen, aber zum einen müsste ich sie nach oben hin die Grube zumachen, was den Aufenthalt darin sehr drückend gestalten würde, und zudem habe ich ja jetzt mit dem Probenboden im Dachboden eine perfekte Akkustik für die Aufnahme von Musik und Sprache. Dann war da die Idee einer Sauna, aber das plane ich eher später im HOF einzubauen, dort wo der Nebenraum zur Garage eine solche Installation inklusive Starkstromanschluss ermöglicht.

Jetzt lagere ich erst einmal Dinge in der Lagergrube ein und freue mich daran, wenn das Licht daraus nachts geheimnisvoll durch die Metallroste der Abdeckung schimmert.

Posted in: Bau

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