Dominik. Wichmann.

Wir sehen uns leider nicht sehr oft. Aber wenn, dann ist das einfach schön und intensiv und reich an Aktion und Ideen. So wie Dominik Wichmann eben auch ist.

Zum Abendessen bei Brätknödelsuppe und Krautnudeln (mit den unvergleichlichen Nudeln aus der grossmütterlichen Nudelmaschine) beginnt am Freitag Abend ein langer Austausch über die Geschichte des LIN DEN HOFs und Dominiks grossartige Agentur, die er vor drei, vier Jahren aus dem Nichts herausgestampft hat. Wir reden über Publishing, seine Funktion im Jetzt, die neuen Ausprägungen von PR, und darüber was wohl der eine oder andere gemeinsame Freund derzeit so macht. Wir erzählen uns Projekte. Er gibt Anekdoten zum Buchprojekt mit Tina Turner wieder. Wir blödeln wie stets und sprechen über Sport für Männer in den 50ern. Wir trinken (eine Flasche) Wein (zuviel) und haben uns eine kleine Bergtour zum Falkenstein am nächsten Morgen vorgenommen.

Eine grossartige Idee. Es hat dermassener Nebel, dass wir die Hand vor Augen zwar sehen, aber auch nicht mehr. Wurscht. Es gibt da noch ein paar andere Geschichten zu erzählen. Es sind immer Geschichten da, die wir vergessen haben zu erwähnen und jetzt aus dem Nebel holen. Und sei es die, dass Tina Turner (Dominik hat ihre Biografie geschrieben) zur Einbürgerung die Schweizer Nationalhymne gesungen hat, um die Sprachprüfung zu bestehen. Hat sie übrigens dadurch. Und um uns herum ist die Landschaft nicht zu sehen oder gibt nur merkwürdige Mariengrotten frei.

Dann springen wir vor dem Mittag in unsere Autos zurück. Ich muss nach 72 Stunden wegen Covid Regeln Deutschland verlassen. Dominik muss zurück nach Ambach oder München. Unsere Familien warten. Ich freue mich auf seinen nächsten Besuch.

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