Work. Shop.

Wenn in einem grossen IT Projekt wichtige Entscheidungen anfallen, dann macht man dazu gerne einen Workshop. Ein Offsite. Etwas, das aus dem Alltag herausbrechen und sich zusammenfinden lässt. Möglichst ohne Maschinen. Es war mir ein Anliegen innerhalb des Projektes SiePortal, das ich auch mit begleite, einen solchen Workshop mit meinem Alltime Lieblingsteam auf dem LIN DEN HOF auszurichten.

Unkompliziert bei Weisswürsten und veganer Wurst einzutreffen und sich erst einmal mit einer solchen Umgebung vertraut zu machen, schien mir hier wichtig. Gerade weil nicht eines der üblichen Hotels oder Meetingräume der Siemens vorlag. Da alle 6 Teilnehmer:innen aus verschiedenen Regionen zusammenkamen, war das Eintreffen mit einem Herumschauen ein guter Anfang, bevor es in den Salon ging, wo schon die Unterlagen an der Wand pinten und den Workshop starten liessen. Wie immer sehr intensiv, aber stets lustig und spot on.

Ich liebe die Präzision von Andreas, meinem Co-PO, und die Gedankenkaskaden von Simon und Jan und Iqbal, die Arno und Patrizia noch einmal gegenbürsten. Wir kommen gut voran, erschrecken fast ein wenig vor der Grösse der Aufgaben. Wieder einmal, aber wir kriegen das hin, da bin ich mir sicher. Der LIN DEN HOF gibt mir trotz aller Aufwände für Essenszubereitung und Logistik die innere Ruhe, dort mitzumischen.

Und auch alle anderen scheinen zur Ruhe zu kommen und sich konzentrieren zu können.

Die Sessions sind sehr intensiv, weil sich alle reinhängen. Für mich ist das auch ein wenig surreal, dort hart zu arbeiten, wo ich noch vor ein paar Tagen zum Vatertag im Sessel eine gute Zigarre geraucht habe.

Soweit der offizielle Teil. Der Abend gehörte dem Wikinger Schach und den Kässpatzen. Aber zuvor passierte noch folgendes:

Die Sauna

Beim Zusammensetzen der Sauna habe ich seitenverkehrte Teile eingebaut, und die Helden Jan, Arno, Iqbal, Andreas, Simon halfen mir, diese zu drehen und RICHITG zusammenzukriegen. Ein gruppendynamischer Erfolg!

Wikinger Schach

Ich hätte nie gedacht, dass Wikinger Schach soviel Spass machen kann. Andreas brachte eines davon mit. Ich kann ja bekanntlich superschlecht werfen, habe das auch wieder einmal bewiesen, aber der Spass war trotzdem ungebrochen. Und es gab ein gelungenes SAKR ISTEIB RAEU dazu.

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert