Soul. Food.

Wenn ich mir hier auf dem LIN DEN HOF etwas Gutes und eigentlich einfach Bodenständiges geben will, dann mache ich mir der Nudelmaschine der Grossmutter Krautnudeln. Mehr Allgäu geht nicht.

Das Geheimnis, die Maschine.

Dazu brauche ich einen Pastateig (2 Eier, 200 Gramm Mehl pro Person, etwas Salz und Öl, dann ordentlich kneten…) und vor allem diese Maschine. Das Walzwerk ist immer noch tadellos, allerdings schneidet die Linguine-Abteilung nur jeden zweiten Falz gut auseinander. Aber diese Doppelnudel, die mehr einem Pici ähnelt, ist das Geheimnis.

Die beiden Racker, nebeneinander

Während die Nudeln 15 Minuten im Salzwasser kochen, brate ich das Kraut (ich nehme dazu gerne selbsteingelegtes, aber das aus der Dose geht natürlich auch) mit Lorbeerblättern und Wacholderbeeren an. Die fertige Pasta kommt mit einem ordentlichen Schlag Butter dazu und wird fast noch braun angebraten. Fertig. Kann gar nicht sagen, wieviel Kindheit und Erwachsenenglück sich dann auf dem Teller finden. Dazu ein Bier im Steinkrug, und das Leben kann schon ziemlich perfekt sein.

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