Oper. Kino.

Vor ziemlich genau 2 Jahren, als ich mit Anatol an diesem Nachmittag die Zeit für eine Session im HOF fand und magisch auf die ersten Takte der neuen Kuckuck Version kam und damit den Grundstein für die neuen Versionen der volx lieder legte, hätte ich nicht vermutet, fast genau 24 Monate später eine komplette volx oper mit 11 Kyber Mixes dem geneigten Publikum zeigen zu können.

Nini und Anatol haben zu den Tracks ihre Stimmen und Klänge beigesteuert. Und mit angehaltener Luft habe ich mich getraut, diese Stunde zum Auftakt des Alpgangs Hinauf auf dem LIN DEN HOF zu zeigen. In wahrnehmen, nach einem Abendessen. Eigentlich wollte ich noch in der Garage ein Sommerkino starten, Stühle aufstellen. Aber es wäre schon zu kalt dazu gewesen.

Nach einleitenden Tafeln startet brachial die erste Musik in Rot und leitet die Geschichte von Hans ein. Zum ersten Mal sehe auch ich den gesamten Mix 0.9 und bin ob der grossen Leinwand emotional überwältigt.

Vielleicht nicht alleine. Das Werk beginnt sich zu verdichten und bekommt natürlich noch den finalen Schliff, aber die volx lieder sind an diesem Abend dort gelandet, wo sie begannen und ein Jahr vorher schon einmal Gegenstand eines Reviews von Alp waren.

Wie so vieles versuche ich im Moment auch bei den volx Arbeiten den Bogen zu spannen und zu schliessen. Es tut gut, wenn sich Halbkreise mit dem Horizont verbinden.

Die volx oper mag noch ein wenig kryptisch sein. So wie das Titelbild hier, das erst am Abend danach aufgenommen wurde, aber die Stimmung der Arbeiten und ihre Harmonie zueinander beginnt sich immer mehr um den LIN DEN HOF herum zu gruppieren. Das ist wunderschön für mich. Und ich hoffe, es geht auch anderen ein wenig so damit.

Nachdem der Auf- und Umbau des LIN DEN HOFs abgeschlossen ist, werde ich nächstes Jahr die Bauzeiten in Kreativprojekte wandeln, die dort alleine, zu mehreren oder auch als Zeigeabend enden.

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